ökologische Potenz, die
Reaktionsbreite einer Art in Bezug auf einen bestimmten Umweltfaktor
Ökosystem, das
Wirkungsgefüge von Biozönose und anorganischer Umwelt, das weitgehend zur Selbstregulation fähig ist, Ökosysteme
haben eine physikalisch, chemisch und biologisch bestimmte Struktur
Ontogenese, die
Individualentwicklung, wird angewendet für:
1. die Keimes- oder Jugendentwicklung eines Organismus oder auch die darin eingeschlossene Entwicklung eines Organs
2. die Entwicklung eines Individuums bis zum Tod
3. einen aus mehreren Individuen bestehenden Entwicklungszyklus (Generationswechsel), der durch einen Kernphasenwechsel
terminiert wird
Östliche Smaragdeidechse Lacerta viridis
Ophisaurus apodus
Scheltopusik, Vertreter der Anguidae
Verbreitung: Balkanhalbinsel, und vorgelagerte Inseln, Kleinasien, Kaukasusgebiet, Irak Iran und nach Osten bis Mittelasien,
Gestalt: Gesamtlänge bis 1,4 m, Kopf kräftig, kaum abgesetzt, schlangenähnlich extremitätenlos, von Hinterextremitäten noch 2-3mm lange
Rudimente vorhanden, Autotomie des Schwanzes
möglich
Lebensweise: tagaktiv, flieht sehr schnell, Gelege 6-12 Eier, Brutpflege vereinzelt nachgewiesen (Weibchen umschlingt das Gelege),
bevorzugt trockenwarme, locker bewachsene Biotope, Höhenverbreitung bis 2.300
m NN
ovipar (lat.)
eierlegend, Befruchtung der Eier erfolgt als innere oder äußere
Befruchtung, die Embryonalentwicklung im abgelegten Ei ist im Gegensatz zu
ovoviviparen Arten noch wenig
fortgeschritten
ovovivipar (lat.)
"eierlebendgebärend", Embryonalentwicklung erfolgt bei dieser Fortpflanzungsweise meist völlig im mütterlichen Genitaltrakt, der Embryo ist von einer dünnen, kalkfreien Eihülle umgeben und schlüpft entweder während der Geburt oder unmittelbar danach,
zu den ovoviviparen Formen gehören: Zootoca vivipara, Anguis fragilis, Boinae, Viperidae, Crotalidae