Der Kammolch (Triturus cristatus) Verbreitung, Biologie, Ökologie, Schutz,
			Internationale Fachtagung am 11. und 12. November 2000 in Rostock
Am 11. und 12. November 2000 fand in Rostock die
internationale Tagung „Der Kammolch (Triturus cristatus) Biologie,
Ökologie und Schutz“ statt. Die gemeinsam vom NABU Bundesfachausschuß
Feldherpetologie/Ichthyofaunistik und der AG Feldherpetologie der DGHT
organisierte Tagung war mit insgesamt 125 Teilnehmern aus 6 europäischen
Staaten sehr gut besucht. Die Tagung war inhaltlich hochinteressant und fasste
den aktuellen Kenntnisstand zu dieser Art zusammen. 
Nach einem ersten Themenblock zur Verbreitung des Kammolches in Mitteleuropa
und Russland beschäftigten sich zahlreiche Beiträge mit der Biologie, Ökologie,
Habitatwahl und dem Schutz des Kammolches. Die Tagung endete mit einer
Diskussion, in der vor allem Erfassungsmethoden, Schutzstrategien sowie
FFH-relevante Aspekte für den Kammolch diskutiert wurden. 
1. Zusammenfassung 
2. Programm 
3. Adressen der Referenten 
4. Teilnehmerliste 
Zusammenfassung 
Bestandssituation, Gefährdung
Im ersten Themenblock wurde
die aktuelle Verbreitung der Art in Russland, Dänemark, Großbritannien, der
Schweiz, in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt,
Sachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern vorgestellt. 
Sergej Kuzmin berichtete über den aktuellen Status des Kammolches in der
ehemaligen Sowjetunion. Der Vorkommensschwerpunkt befindet sich im Nordwesten
des europäischen Teils der ehemaligen Sowjetunion. Im Osten reicht die
Verbreitung bis ins westliche Sibirien und im Süden bis in die Karpaten der
Ukraine. Das höchste Vorkommen befindet sich in den Karpaten bei 1.450 m. 
In vielen Regionen war die Art auch schon Anfang des Jahrhunderts selten, es
ist deshalb kein allgemeiner Rückgang zu verzeichnen. Lokal kommt es jedoch
teilweise zu drastischen Rückgängen, nicht nur an den Verbreitungsgrenzen
sondern auch in den zentralen Vorkommensgebieten. Starke Rückgänge sind infolge
des Ausbringens der allochthonen Armurgrundel (Percottus glehni) zu
verzeichnen, die sich stark ausbreitet.  
In Großbritannien ist der Kammolch weit verbreitet, fehlt jedoch auf der
Irischen Insel. Es sind etwa 3.000 Populationen bekannt. Der Gesamtbestand wird
auf 18.000 Populationen geschätzt. Es wird ein kontinuierlicher Rückgang des
Kammolches in Großbritannien beobachtet. Die Hauptursache wird in der
Zerstörung von 75 % der Kleingewässer in Großbritannien seit 1900 gesehen. 
In der Schweiz ist der Kammolch sehr selten bis ausgestorben. Nur in der
Nordostschweiz gibt es noch gute Vorkommen. Der in die Region Genf
eingeschleppte Triturus carnifex hat sich ausgebreitet. Durch
Hybridisierung mit Trituruscristatus gibt es dort keine reinen T.
cristatus-Vorkommen mehr. Kurt Grossenbacher berichete über einen
erfolgreichen Wiederansiedlungsversuch.  
In Deutschland befindet sich das Vorkommen des Kammolches im
Verbreitungszentrum. Die Art fehlt nur in den Watt- und Marschgebieten der
Nordsee sowie in Höhenlagen über 890 m. Bevorzugt werden jedoch die
Höhenlagen kleiner 400 m besiedelt.  
In den meisten Bundesländern muss der aktuelle Erfassungsstand als
unvollständig angesehen werden. So wird für Niedersachsen der Bestand auf 2000
Vorkommen geschätzt, von denen aktuell etwa die Hälfte bekannt ist. Eine
Einschätzung der Bestandssituation ist in vielen Ländern nicht möglich.  
Ein Bestandsrückgang konnte aus mehreren Gebieten vermeldet werden. Die
Ursachen sind allerdings weitgehend unbekannt. Die Fundhäufigkeit korreliert
häufig mit der Untersuchungs- bzw. Bearbeiterdichte.  
In vielen Vorkommensgebieten scheint die Tendenz zur Verinselung und Isolation
der Vorkommen vorzuherrschen. In Baden-Württemberg wurden für 70% der Vorkommen
Individuenzahlen von ein bis zwei Tieren angegeben. Auf einer repräsentativ
untersuchten 100 km2 großen Probefläche gingen die
Fundmeldungen des Kammolches um 50-60% zurück. Große Bestände über 1.000 Tiere
sind in allen Bundesländern selten.  
Als Gefährdungsursachen wurde die Isolation individuenarmer Bestände, das
Einsetzen von Fischen in die Laichgewässer, Gewässereutrophierung, der
Straßenverkehr und Rekultivierungen genannt.  
In den Roten Listen der Bundesländer reicht die Einstufung von gefährdet
(Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und
Rheinland-Pfalz) bis stark gefährdet (Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg,
Hessen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt).  
Die Einschätzung der Gefährdung des Kammolches in der „Roten Liste der Amphibien
und Reptilien Deutschlands“ als „gefährdet“ wurde durch die Tagungsergebnisse
bestätigt. 
Erfassungsmethoden
Eine Übersicht der
Erfassungsmethoden des Kammolches im aquatischen Lebensraum wurde von Alexander
Kupfer vorgestellt. Die gängigsten Nachweismethoden sind das nächtliche
Absuchen der Gewässer mit einer starken Taschenlampe sowie das Keschern. Die
Ergebnisse dieser Methoden sind vom Bearbeiter sowie von der Struktur und
Zugänglichkeit des Gewässers abhängig. Erfahrungen und Vergleiche mit den Ergebnissen
von vollständigen Gewässerabschrankungen belegen, dass auch bei übersichtlichen
Gewässern mit dem Sichtnachweis nur 10 % des Individuenbestandes erfasst
werden. Beim Keschern hängt das Ergebnis direkt von der Anzahl der
Kescherschläge ab. Quantitative Erfassungen durch Keschern führen zu starker
Beeinträchtigung der Gewässervegetation. Als Artnachweis ist die Beobachtung
bzw. das Keschern von Kammolchlarven gut geeignet. Larven können von Juli bis
September gut gefangen werden.  
Durch Eizählungen können nicht nur der qualitative Artnachweis sondern auch
Hinweise auf eine mögliche Reproduktion, zumindest die Eiablage, erbracht
werden. Die Eisuche erfolgt, indem vegetationsreiche Gewässerbereiche nach
Eitaschen abgesucht werden. Die Eier werden von den Kammolchweibchen einzeln an
Blättern abgelegt und zum Schutz in die Blätter eingerollt. Die gelblichweißen
Eier sind auch aufgrund ihrer Größe eindeutig bestimmbar.  
In den letzten Jahren wurden von verschiedenen Autoren Trichterfallen zum Fang
von Molchen vorgestellt und in zahlreichen Untersuchungen angewendet. Der
einfachste Typ sind Trichterfallen aus Plastikflaschen, bei denen der
Flaschenhals abgeschnitten und umgekehrt in die Flasche gesteckt wird. Diese
Fallen werden unter Wasser eingebracht und sind gut fängig. Bei
Wassertemperaturen über 15 °C sind besteht jedoch die Gefahr das Molche in
den Flaschen ersticken.  
Mit Reusenfallen, Lichtfallen und Auftauchfallen, die auch nach dem
Trichterprinzip funktionieren, wurden ebenfalls gute Fangergebnisse erzielt.
Neben Molchen und deren Larven werden auch Anurenlarven gefangen. Bei
mehrtägigem Einsatz der Fallen und individueller Wiedererkennung durch
Vergleich der Bauchmuster können mit diesen Methoden auch quantitative
Ergebnisse erzielt werden.  
Die individuelle Erkennung erfolgte bei den vorgestellten
populationsökologischen Untersuchungen durch Fotografie des Bauchmusters. Die
Bauchmusterzeichnung ist bereits bei den Larven individuell ausgeprägt und
bleibt erhalten. Die manuelle Auswertung wird allerdings bei mehr als 1000
Tieren aufwendig. Bezahlbare Softwarelösungen sind bislang noch nicht
praxisreif.  
Habitate
Der Kammolch besitzt bei der Laichgewässerwahl
keine eindeutige Präferenz für einen Gewässertyp. Es werden alle Typen
stehender Gewässer besiedelt. Fließgewässer selbst langsamfließende
Entwässerungsgräben werden weitgehend gemieden. Auch an die Wasserqualität
werden keine hohen Anforderungen gestellt. Untersuchungen aus Dänemark belegen,
dass die Ansprüche an die Wasserqualität beim Kammolch jedoch etwas höher sind
als beim Teichmolch.  
Als Landhabitate werden vom Kammolch Gehölzbestände (Wälder, Gebüsche)
bevorzugt. Als Verstecke werden in hohem Maße Kleinsäugerbauten genutzt. Durch
Fangzaun- und Telemetrieuntersuchungen konnte belegt werden, dass Kammolche bei
ihren Wanderungen Winterquartiere bis in 1.000 m Entfernung nutzen, die
nach Verlassen der Laichgewässer relativ schnell erwandert werden. Ein großer
Teil der Population verbleibt jedoch im direkten Umfeld des Laichgewässers.  
Biologie
Der Frage nach den Ursachen der vielerorts
beobachteten Bestandsrückgänge ohne erkennbare Veränderungen in den
Laichgewässern widmeten sich mehrere Grundlagenutersuchungen.  
Hannes Scheuber (Schweiz) stellte seine Ergebnisse zur Eimortalität beim
Kammolch vor. Beim Vergleich der Eimortalität von Kammolchen aus französischen
und schweizer Populationen konnten keine Unterschiede in der Eimortalität
isolierter Populationen nachgewiesen werden. Die Eizahlen und die Eimortalität
schwanken jedoch von Population zu Population und von Jahr zu Jahr. Bei einem
weiteren Versuch mit unterschiedlichen Nitratgehalten im Wasser (5, 12, und 20
mg NO3/l) war kein Unterschied im Larvenwachstum feststellbar.  
Benedikt Schmidt (Schweiz) präsentierte Untersuchungsergebnisse zur phänotypischen
Plastizität des Kammolches. Während Bergmolch- und Fadenmolchlarven auf die
Präsenz von Fressfeinden in Form von Libellenlarven durch morphologische und
farbliche  Veränderungen sowie eine
Verringerung der Aktivität reagierten, zeigten Kammolchlarven keine
morphologischen und farblichen Veränderungen. Dagegen konnte eine Steigerung
der Aktivität festgestellt werden.  
Fangzaununtersuchungen in Niedersachsen haben eine ortstreue Beziehung eines
großen Teils der adulten Tiere einer Kammolchpopulation zum Landlebensraum
gezeigt. Die frisch metamorphosierten Tiere bevorzugten die Abwanderrichtung
der Adulten.  
Populationsökologie 
Aus vielen Gebieten wurde von Vorkommen mit
geringen Individuenzahlen (kleiner 50) berichtet. Anhand von Modellrechnungen
konnte von Richard Griffith (England) gezeigt werden, dass sich das Risiko des
Aussterbens mit der Größe der Population verringert. Kleine, isolierte
Vorkommen besitzen ein hohes Aussterberisiko. Neben der genetischen Verarmung
steigt auch die Anfälligkeit für Katastrophenereignisse. Es konnte allerdings
auch gezeigt werden, dass das Aussterberisiko einer großen, isolierten
Population von 500 Individuen größer ist als das von 10 kleinen Populationen
mit jeweils 50 Tieren, die untereinander im Austausch stehen.  
Entscheidend für evulotionsbiologische Aspekte ist nicht die Individuenzahl der
Population, sondern die Effektive Populationsgröße d.h. die aktiv an der
Reproduktion beteiligten Individuen.  
Flora Fauna
Habitat-Richtlinie 
Breiten Raum nahm die Diskussion um die
FFH-Richtline ein. In den meisten Bundesländern hat der Kammolch für die
Ausweisung von FFH-Gebieten keine Rolle gespielt. In Niedersachsen und Berlin
wurden einzelne Gebiete aufgrund von Kammolchvorkommen als FFH-Gebiete
gemeldet. Die Repräsentanz des Kammolches in den Gebietsmeldungen der einzelnen
Bundesländer reicht von ca. zwei Prozent in Mecklenburg-Vorpommern bis etwa 35
% in Berlin.  
Der Gesamtbestand des Kammolches in Deutschland ist anhand der derzeitigen Erfassungssituation
nicht abschätzbar.  
 
 
Programm
Einführung
Große, W.-R. (Halle): Biologie
und Ökologie des Kammolches - Stand der feldherpetologischen Erforschung.
 
Themenblock 1: Zur Verbreitung und Bestandssituation
des Kammolches in Mitteleuropa  
Kuzmin, S. (Moskau): Current state of Triturus cristatus populations in the
former Soviet Union  
Fog, K. (Veksö/Dänemark): Triturus cristatus in Dänemark:
Vorkommen, Biotopansprüche und Fortpflanzung  
KLINGE,
A. (Kiel): Verbreitung des Kammolches in Schleswig-Holstein  
Podloucky, R. (Hannover): Zur
Verbreitung und Bestandssituation des Kammolches in Niedersachsen und Bremen
 
A.
Krone (Biesenthal), Baier, R. (Rangsdorf), K.-D. KÜHNEL
(Bestensee)  & H.-G. Bast
(Rostock): Verbreitung und Situation des Kammolches in den Länder Brandenburg,
Berlin und Mecklenburg-Vorpommern  
Meyer, F. (Halle), A. Nöllert (Jena) & J. MEHNERT: Verbreitung und
Situation des Kammolches in den Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 
Laufer, H., K. Fritz & P. Sowig:
Die Verbreitung und Bestandssituation des Kammolches (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg.  
Kupfer, A. (Darmstadt) &
B. von Bülow (Haltern): Kammolche in Nordrhein-Westfalen: Verbreitung, Habitate
und Schutz  
Kuhn, J. & B. Schäffler:
Der Kammolch in Bayern: Verbreitung und Bestandssituation  
Twelbeck, R.
& L. Fromhage: Verbreitung und Situation des Kammolches in Hessen und
Rheinland-Pfalz  
Grossenbacher,
K. & S. Zumbach (Bern) : Triturus cristatus und Triturus carnifex in der Schweiz: Verbreitung
und Bestandessituation  
Themenblock 2: Biologie, Ökologie und Schutz
des Kammolches 
Kupfer,
A.
(Darmstadt): Ist er da oder nicht? - eine Übersicht über die Nachweismethoden
für Kammolche  
Robert
Jehle
(Wien): Niedere Ausbreitungsrate und miserabler Fortpflanzungserfolg?
Freilandökologische und laborgenetische Befunde von Kammolch-Populationen aus
W-Frankreich  
Griffiths, R. A.
(Canterbury): Population modelling of Triturus
cristatus  
von
Bülow, B.
(Haltern): Populationsdynamische Untersuchungen beim Kammolch (Triturus cristatus) Beobachtungen bei
dreijährigen, regelmäßigen Reusenfängen an zwei Kleingewässern mit
fotografischer Wiedererkennung der Individuen  
Stoefer,
M. & N. Schneeweiß (Zepernick): Migration und Laichplatztreue von Kammolchen in
einer Agrarlandschaft Norddeutschlands  
Grossenbacher,
K.
(Bern): Einblicke in den Hochzeitstanz des Kammolches (Video)  
Jahn,
P.
(Delmenhorst): Jahreslebensraum - Ansprüche von Triturus cristatus  
Kühnel,
K.-D., A. Krone & A. Schonert (Berlin): Lebensräume des Kammolch im urbanen
Raum  
NERGE, I.(Rostock):
Zur Situation des Kammolches im Raum Rostock 
Schmidt; B. (Zürich):
Verhalten, Wachstum und Morphologie von Kammolch-Larven in der An- und
Abwesenheit von Libellenlarven  
Scheuber, H. (Bern): Untersuchungen
zur Eimortalität als mögliche Ursache für den Rückgang des Kammolches in der
Schweiz  
MÜllner,
A.
(Würzburg): Untersuchungen zum Wanderverhalten und zur allgemeinen Biologie von
Triturus cristatus  
Gent, T.: Conservation of the
great crested newt in Britain  
Podloucky,
R.:
Natura 2000 - Welche Rolle spielt der Kammolch bei der Umsetzung der
FFH-Richtlinie in Niedersachsen?  
Poster: 
Münch,
D.:
Langzeituntersuchungen zu Aktivitätsbeginn und Bestandsentwicklung des
Kammolches an einer Amphibientunnelanlage  
Stoefer,
M. & N. Schneeweiß: Populationsdynamik von Kammolchen in einer Agrarlandschaft
Norddeutschlands  
Kautman, J. & V. Zavadil:
The distribution, biology and status of the Triturus
cristatus group in Slovakia  
Zavadil, V. & L. Sizling:
The estimation of population size of Triturus
cristatus on the locality Sucha Rudna in the Jeseniky Mts. - Czech Republik
 
Passenheim,
H.:
Untersuchung von Kammolchen im NSG Braken (Niedersachsen)  
SZTATECSNY, H.:
Ökologische Faktoren der Larvenabundanz von Marmor- und Kammolch in
West-Frankreich 
MÄKERT, R.: Die
Wasserqualität von Kammolchgewässern in der Umgebung von Leipzig 
KLINGE; A::
Datenbanken als Grundlage für den Amphibien- und Reptilienschutz in
Schleswig-Holstein 
GROSSE, W.-R.: Zur
Feldbestimmung der Metamorphosestadien des Kammolches 
    
 
Adressen der Referenten 
	Fog, Kaare, Lojesovej 15, DK-3670 Vekso
	Gent, Tony, The Herpetological Conservation Trust, 665A Christchurch road,
		Boscombe Bournemouth Dorset, BH12AP England	
	Griffiths, Richard, The Durrell Institut of Conservation and Ecology University of
		Kent, Centerbury, CT2 7NS England
	Große, Wolf-Rüdiger, Martin-Luther-Universität, Institut für Zoologie, Domplatz 4,
		06108 Halle/Saale
	Grossenbacher, Kurt, Naturhistorisches Museum Bern, Bernastr. 15, CH-3005 Bern
	 Jan, Petra, Stellerstr. 63, 27755 Delmenhorst
	Jehle, Robert, Universität Wien, Institut für Zoologie, Althansstr. 14, A-1090 Wien
	Kautmann, Jan, Slovak National Museum - Museum of Natural History, Department
		of Zoology, Vajanského nábrezie 2, 814 36 Bratislava, Slowakische Republik
	 Klinge, Andreas, Zoologisches Institut der Universitaet, Olshausenstrasse 40 - 60, Haus N
		41 a, 24098 Kiel
	Krone, Andreas, Birkenallee 14, 16359 Biesenthal 
	 Kühnel, Klaus-Detlef, Am Horst 4, 15741 Bestensee
	Kuhn, Joachim, Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie,
    Abt. Wicker, 82319 Seewiesen
	Kupfer, Alexander, TU Darmstadt, Institut für Zoologie, AG Himstedt, Schnittsphanstr. 3, 64287 Darmstadt
	 Kuzmin, Sergius, Russian Academy of Sciences, Institut of Ecology and Evolution, Leninsky Prospect 33, 
		117071 Moscow, Russland
	Mäkert, Ralf, Am Mühlbach 16, 04808 Wurzen-Dehnitz
	Meyer, Frank, Neuwerk 4b, 06108 Halle
	Müllner, Antje, Biozentrum der Universität Würzburg, Tierökologie und Tropenbiologie, Am Hubland, 97074 Würzburg
	Münch, Detlef, Menglinghauserstr. 99a, 44227 Dortmund
	Nerge, Ingelore, R.-Wagner-Str. 17, 18055 Rostock 
	 Passenheim, Heike, Klostersande 22, 25336 Elmshorn
	Podloucky, Richard, Niedersächsisches Landesamt für Ökologie, Abt. Naturschutz, Am Flugplatz 14, 31137 Hildesheim
	Scheuber, Hannes, Zoological Institue, Division of Evolutionary Ecology, University of Berne, 
		Wohlenstrasse 50a, CH-3032 Hinterkappelen
	Schmidt, Benedikt, Zoologisches Institut University of Zurich, Winterthurerstrasse 190, CH-8057
		Zürich
	Schonert, Angele, Sewanstr. 181, 10319 Berlin
	Stoefer, Matthias, Heinestr. 94,16341 Zepernick
	Sztatecsny,Marc, Weidmanngasse 20/9, A-1170 Wien
	Twelbeck, Rudolf, Landschaftsökologie und Zoologie, Im Leimen 2, D-55130 Mainz
	von Bülow, Bernd, Holtweg 31, 45721 Haltern
	 Zavadil, Vit, Agency for Nature Conservation and Landscape Protection of the Czech Republic, Department 
		of Species and Biodiversity Conservation Zoology, Kališnická 6, 130 23, Praha 3, Tschechische Republik
        
	 Teilnehmerliste 
	
	Amthauer, Eike, 37085 Göttingen
	Aping, Georg, 35440 Linden-Leihgestern
	Auer, Markus, 16259 Leuenberg
	Bast, Hans-Dieter, 18109 Rostock
	Beckmann, Heidrun, 13125 Berlin
	Bettin, Delf, 24116 Kich
	Berger, Gert, ZALF,Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie 15374 Müncheberg
	Blanke, Ina, 31275 Lehrte
	Blau, Jan, 01239 Dresden
	Borgula, Adrian, KARCH/Büro für Naturschutzbiologie, CH-6003 LUZERN
	Brauns, Carsten, 30451 Hannover
	Breu, Hartmut, 17237 Bergfeld
	Buschmann, Holger, Geobotanisches Institut ETH, CH 8044 Zürich
	Debus, Lutz,
	Doormann, Klaus, 45395 Bocholt
 	Ewald, Daniel, Bocholt
	Fiedler, Wolfgang, 18461 Richtenberg
	Fog, Kare, DK-3670 Vekso
	Fromhage, Lutz, 55128 Mainz
	Geiger, Arno, Landesanstalt für Ökologie NRW, 45661 Recklinghausen
	Geißler, Thomas, 12625 Waldesruh
	Gent, Tony, The Herpetological Conservation Trust, Boscombe Bournemouth Dorset, England
	Gricke, Wulf, 06188 Queis
	Griffiths, Richard, The Durrell Institut of Conservation and Ecology, University of Kent, Centerbury
	Grommelt, Universitätsstadt Gießen - Amt für Umwelt und Natur –
	Große, Wolf-Rüdiger, Martin-Luther-Universität, Institut für Zoologie, 06108 Halle/S.
	Grossenbacher, Kurt, Naturhistorisches Museum Bern
	Hachtel, Monika, 53115 Bonn
	Häntschke, Steffi, 18057 Rostock
	Hammer, Wolfram, 22305 Hamburg
	Herrmann, Dirk, 31535 Neustadt
	Jahn, Petra, 27755 Delmenhorst
	Jedicke, Eckhard, 34454 Bad Arolsen
	Jehle, Robert, Universität Wien, Institut für Zoologie
	Kinzelbach, Prof., Rostock	
	Kuhn, Joachim, Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie,
    Abt. Wicker, 82319 Seewiesen
	 Kühnel, Klaus-Detlef, 15741 Bestensee
	Klinge, Andreas, Zoologisches Institut der Universitaet Kiel
	Krone, Andreas, 16359 Biesenthal
	Kupfer, Alexander, TU Darmstadt, Institut für Zoologie,AG Himstedt
	Kuzmin, Sergius, Russian Academy of Sciences, Institut of Ecology and Evolution, 117071 Moscow
	Laufer, Hubert, 77624 Offenburg
	Leber, Susanne, 15913 Byhleguhre
	Lüscher, Beatrice, Naturhistorisches Museum, CH-3005 Bern
	Maletzky, Andreas, Uni-Salzburg
	Mäkert, Ralf, 04808 Wurzen-Dehnitz
	Manske, Uwe, 38871 Ilsenburg
	Mathys, Christoph, 16225 Eberswalde
	Meitzner, Volker, 17034 Neubrandenburg
	Meyer, Frank, 06108 Halle/S.
	Meyer, Susanne, 06108 Halle/S.
	Müller, Carsten, 18146 Rostock
	Müllner, Antje, Biozentrum der Universität Würzburg, Tierökologie und Tropenbiologie
	Münch, Detlef, 44227 Dortmund
	Nerge, Ingelore, 18055 Rostock
	Nettmann, Hans-Konrad, Universität Bremen
	Neubert, Franziska, GLN e.V., Kratzeburg
	Neumann, Jörg, 28207 Bremen
	Neumann, Helge, 24103 Kiel
	Niederstraßer, Johannes, 76137 Karlsruhe
	Nöllert, Andreas, Thüringer Landesanstalt für Umwelt Jena, Referat Artenschutz
	Nowe, Waltraud, 19303 Dömitz
	Ohlhoff, Dagmar, Biol. Station Düren, 52385 Nideggen
	Osterland, A.
	Pagel, Hans Joachim, 18107 Rostock
	Pfeffer, Holger, ZALF, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie, 15374 Müncheberg
	Podloucky, Richard, Niedersächsisches Landesamt für Ökologie, Abt. Naturschutz, 31137 Hildesheim
	Presch, Bernd, STAUNLBZ, AL2
	Ramer, Nadine, Ch-8038 Zürich
	Radcke, Roland, Schwaan
	Reuter, Michael, 06114 Halle/S.
	Richartz, Saskia, 10627 Berlin
	Rieck, Werner, 13469 Berlin
	Röhr, Gabriela, Oldenburg
	Scheidt, Ulrich, Naturkundemuseum Erfurt
	Scheuber, Hannes, Zoological Institute, Division of Evolutionary Ecology, University of Berne
	Schlüpmann, Martin, 58119 Hagen
	Schmidt, Benedikt, Zoologisches Institut, University of Zurich
	Schmidt, Peter, 53113 Bonn
	Schonert, Angele, 10319 Berlin
	Schröder, 18546 Sassnitz
	Schröder, Horst, 22307 Hamburg
	Schultz, Birgit, 13156 Berlin
	Simon, Klaus, 50996 Köln
	Šizling, Leoš, Agency for Nature Conservation and Landscape Protection of the
      		Czech Republic, Department of Science-based Nature Conservation, 130 23 Praha 3
	Stoefer, Matthias, 16341 Zepernick
	Strelow, Heinz-Siegfried, 31319 Sehnde
	Stümpel, Nikolaus, 38375 Rabke
	Sy, Thoralf, 06108 Halle
	Sztatecsny, Marc, A 1170 Wien
	Teuendorf, Frank, LUNG M-V, 17498 Neuenkirchen
	Thiesmeier, Burkhard, 44894 Bochum
	Twelbeck, Rudolf, 55130 Mainz
	Uthleb, Heiko, 06571 Langenroda
	van Hüth, H.,
	von Bülow, Bernd, 45721 Haltern
	Wagner, Susanne, Naturwissenschaftlicher Verein Bielefeld
	Wagner, Tobias, 30890 Barsinghausen
	Winkler, Christian, 24113 Kiel
	Winkler, Helmut, Universität Rostock, Allg. u. Spez. Zoologie
	Weddeling, Klaus, 53123 Bonn
	Wolf, Frank, 18106 Rostock
	                                                                                                                             |