Der plötzliche Wintereinbruch hat den ersten Anzeichen der beginnenden Amphibienwanderung in Deutschland ein abruptes Ende bereitet.
In der letzten Waoche waren aufgrund der relativ milden Witterung in Baden-Württemberg wandernde Springfrösche beobachtet worden. Noch am Freitag meldete die Biologische Station im Kreis Wesel(NRW)die Wanderung von Moorfröschen, Teichmolchen und Erdkröten. Insgesamt wurden 165 Tiere gefangen.
Gemäß der mittelfristigen Wetterprognose ist in der nächten Zeit nicht mit amphibienfreundlichem Wetter zu rechen. Die noch wanderungsfreie Zeit sollte für die Vorbereitung der diesjährigen Amphibienzaunsaison genutzt werden. Bislang wurde erst für 18 Zäune der insgesamt 254 Fangzäunen in der Schutzzaundatenbank die diesjährige Betreuung eingetragen. Es können aber auch noch neue Zäune eingegeben werden.
www.amphibienschutz.de/zaun/zaun_index.html