Und nicht nur das. Jeder herpetologisch Interessierte freut sich im Urlaub auch auf die Zeit für Beobachtungen und im Vorbeigehen werden meist alle amphibien- oder reptilienträchtige Habitate näher betrachtet. Solche Beobachtungen können neben der Urlaubsfreude aber auch eine wichtige Informationsquelle für die Arterfassung sein. In den meisten Bundesländern und auch in der Schweiz und Österreich laufen Kartierungsprojekte. Die Bearbeiter freuen sich über jeden Nachweis. Dabei kommt es gar nicht darauf an, neue Arten nachzuweisen. Auch die aktuelle Bestätigung von Fundorten die schon lange nicht mehr kontrolliert wurden, ist von großem Wert. Und es sollte auch nicht vergessen werden, dass die weit verbreiteten Arten bei landesweiten Kartierungen meist unterrepräsentiert sind. Um die Beobachtungen zu melden bedarf es meist nicht eines speziellen Erfassungsbogens (kann man sich bei Bedarf aber auch zuschicken lassen). Eine Kopie der Wanderkarte mit den eingetragenen Fundpunkten sowie einer Beschreibung der nachgewiesenen Arten (Anzahl, Geschlecht, Habitat) genügt in den meisten Fällen. Die Ansprechpartner für die Einzelnen Bundesländer, Österreich und die Schweiz sind unter www.amphibienschutz.de/kontakte.htm zu finden. Eine schöne Urlaubszeit und interessante Beobachtungen wünscht Andreas Krone